NaturliebhaberInnen, SportenthusiastInnen, Outdoorsüchtige und Großstadttiger aufgepasst: Say hello to MONTREET, der fairen Sportbekleidungsmarke, die zum Thema Design mit österreichischen Künstlern gemeinsame Sache macht. Individualität, Einzigartigkeit und Langlebigkeit stehen bei diesem Label für einen fairen und nachhaltigen Lebensstil.
Sportliche Outfits, die höchsten nachhaltigen Anforderungen entsprechen und mit künstlerischem Design in Sachen Styling punkten – mit diesem Mission Statement gibt diese etwas andere österreichische Sportmodemarke bewussten SportenthusiastInnen eine hippe Alternative, jedoch ohne Abstriche machen zu müssen. Jede Kollektion wird in Zusammenarbeit mit einem/einer KünstlerIn designt und ist auch immer nur als Limited Edition erhältlich. „Die Prints sind bei keiner Jacke gleich“, so Nadine Schratzberger, „und somit ist jedes Teil ein Einzelstück“. Eines der Hauptaugenmerke liegt auch auf den verwendeten Rohstoffen: die Kollektionen sind teilweise aus recyceltem Plastikmüll und alten Fischernetzen gefertigt. Zukünftig wird auch mit natürlichen Fasern gefertigt.
Mit seinem nachhaltigen Ansatz unterscheidet sich das österreichische Label klar vom Großteil der Sportmodebranche, die vorwiegend auf eine umweltschädliche Chemiekette setzt. Die Prioritäten der Mitbewerber liegen dabei beinahe ausnahmslos auf dem Fokus wie mit immer höherer Geschwindigkeit und immer geringeren Kosten produziert werden kann.
Im Gegensatz dazu sorgt MONTREET für individuelle Abwechslung und durchdachte Produktzyklen für einen bewussten Umgang mit allen Ressourcen, sowohl in der Freizeit als auch im mobilen urbanen Alltag. Mithilfe der Crowdfunding-Plattform Kickstarter ins Leben gerufen, erfüllte sich Gründerin Nadine Schratzberger mit dieser Idee zu MONTREET einen langegehegten Traum.
Funktion und Kunst im Einklang mit der Natur
Nach einem Studium am Esmod in München und an der Angewandten in Wien trägt Nadine Schratzberger ihre ökologische Philosophie in die sportliche Modewelt, die sie sich zuvor von anderen Fashion Labels nur wünschen konnte. Mit ihrer natürlichen Nähe zu Kunst und Design war von Anfang an klar, dass KünstlerInnen ein wesentlicher Bestandteil des ästhetischen Gesamtbilds sein werden.
Alles begann mit einer Sportjacke, die in Europa hergestellt und mit individuellen Designs des Wiener Künstlers BOICUT bedruckt wurde. Vom Basismodell dieser Jacke sind drei weitere Varianten entstanden, die jeweils für LäuferInnen, RadfahrerInnen und KletterInnen nach den unterschiedlichen sportlichen Anforderungen optimiert wurden. Auch heute wird weiterhin jede Kollektion in Kooperation mit einer/m neuen KünstlerIn als limitierte Auflage entwickelt. Die Prints jeder Jacke sind immer unterschiedlich zusammengesetzt und machen jedes Produkt zum Unikat.
Nachhaltigkeit auf ganzer Linie
Die verwendeten Materialien selbst tragen bereits zur Lösung des weltweiten Umweltproblems bei: Die Sekundärrohstoffe sind Abfallmaterialien, die kreislauffähig und nach ihrem Lebenszyklus weiterhin vollständig wiederverwertbar sind. Um die Outdoorbekleidung wasserabweisend zu machen, wird die vollständig klimaneutrale und wiederverwertbare Membran „Sympatex“ in die Jacken eingearbeitet. Elastisches Nylon und Garn für Leggings stammen von ECONYL, die ausgediente Fischernetze und textile Produktionsreste als Rohstoff verarbeiten und erfolgreich upcyclen.
Die Vernetzung aller Anforderungen und Phasen spiegelt sich auch im Namen des Labels wieder. Das „MON“ steht im Namen des Labels für die französische „Montagne“ und „TREET“ für das englische „Street“. Mit MONTREET verbinden sich somit Nachhaltigkeit, sportliche Performance und der umweltfreundliche Outdoor-Gedanke mit dem Wunsch nach gelebter Urban Mobility.
„Bereits während meiner Studienzeit war es mein Wunsch, Sportmode etwas "grüner" zu machen. Heute haben wir unseren gesamten Produktzyklus klar vor Augen – von den Fischernetzen bis zur Wiederverwertung unserer eigenen Produkte. Damit haben wir eine Roadmap erarbeitet, der hoffentlich auch viele weitere Hersteller in eine bessere, gemeinsame Zukunft folgen werden“, sagt Nadine Schratzberger.
Weitere Infos dazu gibt es unter montreet.net
Fotocredit: dritter.akt
