DENN DAS GUTE LIEGT SO NAH - BEAUTY "MADE IN AUSTRIA"

von Alexandra Otto 09/04/2020
Beauty Tipps
DENN DAS GUTE LIEGT SO NAH - BEAUTY "MADE IN AUSTRIA"

Der Trend zur Nachhaltigkeit, zu saisonalen Lebensmitteln aus der eigenen Region: über kurz oder lang wird er sich auch in der Schönheitspflege wiederfinden. Wir sollten also nicht nur darauf achten, was in unseren Töpfen landet, sondern auch darauf, was in unsere Cremetiegel kommt.

Zahlreiche österreichische Marken versprechen die Herstellung von Beautyprodukten im eigenen Land, unter fairen  Produktionsbedingungen und mit besten Wirkstoffen. Vom kleinen Familienbetrieb bis zum Marktführer findet sich tatsächlich alles, was die Schönheitspflege betrifft, auch in Österreich. Beauty - „Made in Austria“ also und wir präsentieren dazu die allerbesten Marken.

Eine davon ist Dr. Temt. Diese Erfolgsgeschichte beginnt im Jahre 1947, als der österreichische Chemiker Walter Pauli mit der Herstellung von Brauen- und Wimpernfärbeprodukten unter dem Namen Combinal begann. Mit Brauen- und Wimpernfarben startete auch ein anderes österreichisches Kosmetikunternehmen seinen Siegeszug um die Welt – nämlich GW Cosmetics und ist mittlerweile Weltmarktführer für Augenbrauen- und Wimpernfarben. Jüngere Linien aus dem selben Haus sind Beautylash und Master Lin. Schöne Haut ein Leben lang ... das war und ist das Ziel von Dr. Ursula Tonar, die gleichzeitig Gründerin und Namensgeberin ist. Dank einer speziellen Technologie ist es ihr gelungen, eine Pflegeserie mit höchster Beauty-Wirkstoffkonzentration herzustellen, die bei optimaler Hautverträglichkeit zu  maximalen Resultaten führt. 

Die gleichen Ansprüche an ihre Produkte stellt auch Dr. Theresa Friedrich, die Gründerin von Derma ID; sie konzentriert sich auf maßgeschneiderte Natur-Kosmetikprodukte in pharmazeutischer Qualität. Und das so frisch, dass diese eigentlich in den Kühlschrank müssen. Genau das gilt auch für eine Marke aus der Steiermark: Ringana produziert Kosmetik so frisch, dass diese ein Ablaufdatum von zumeist drei Wochen hat. Ich durfte die Gründer und Geschäftsführer der Firma kennenlernen, die mir bei einem Rundgang durch Labor und Produktion erklärten, wie es  dazu kam, was heute ein wirtschaftlich ausgesprochen erfolgreiches, österreichisches Unternehmen ist und eine wunderbare Kosmetiklinie für all jene, die ihre Kosmetik am liebsten selbst löffeln würden. Was übrigens auch möglich ist ...

Bleiben wir doch in der Steiermark, aber wenden wir den Blick nach Fresing. Hier wandert Wein in die Cremen von Vinoble, zumindest im weitesten Sinne. „Wir kontrollieren die Inhaltsstoffe unserer Kosmetikprodukte streng. Daher verarbeiten wir nur Kräuter aus biologischem Anbau oder Wildwuchs, kaltgepresste Pflanzenöle erster Güte oder 100% reine, ätherische Öle.“ Das ist das Credo von Styx, einer Firma aus Ober-Grafendorf in Niederösterreich. Die Naturkosmetikprodukte von Susanne Kaufmann und ich schlossen das erste Mal Bekanntschaft  in Form eines Geschenks einer lieben Freundin, die auch als Journalistin arbeitet. Warum erzähle ich Ihnen das? Weil genau diese besagte Freundin ein wahrer Kapazunder im Bereich Beauty ist und so eine, bei der man sagt: „Wenn sie das empfiehlt, dann muss es wohl gut sein!“ Öle und Cremen werden hier mit dem Obsidian Face Roller einmassiert, der  dazu beitragen soll, Muskelentzündungen zu lindern, das Bindegewebe zu stärken und dem Körper zu helfen, Vitamin C und D besser aufzunehmen. 

So charmant wie der Name, Sisi and Joe, ist auch der Nummer 1-Inhaltsstoff der Pflegelinie aus Österreich – das Leontopodium Alpinum Flower Extract. Einfacher gesagt: das Edelweiß! Mit seinen über 40 Wirkstoffen ist es Jungbrunnen und Antioxidant zugleich. Ein Inbegriff für natürliche Schönheit, pure Kraft und alpine Natur. Croma Pharma ist Weltmarktführer in Sachen Hyaluron, Pure Skin Food brachte als erstes Unternehmen rein biologische  Kosmetik ohne Konservierungsstoffe, Parfums, Parabene, Emulgatoren und ohne ethisch bedenkliche Rohstoffe auf den Markt. DieNikolai, Less is more, Achtsam, Sevie und Rivelles sind weitere erfolgreiche Produzenten aus Österreich, denen ich an dieser Stelle höchsten Respekt zolle.

Besonders hervorheben möchte ich auch noch SA.AL&CO Kosmetik für Männer. Ja, das starke Geschlecht wird so oft vernachlässigt, wenn es um zarte Pflege und weiche Haut geht. Hier schafft die Marke aus Wien Abhilfe. Alpines Quellwasser aus Tirol ist die Basis aller Produkte, und gebürstete Aluminiumtuben und Flaschen aus zu 99% recycelten Materialien versprechen luxuriösen Genuss mit reinem Gewissen. 

Ich persönlich finde es wunderbar, dass Beautyprodukte aus Österreich den höchsten Qualitätsstandards der Kosmetikbranche gerecht werden. Inhaltsstoffe, Produktion und oftmals sogar die Verpackungen kommen aus dem eigenen Land. Jetzt liegt es an Ihnen, Regionalität und damit die eigene Wirtschaft zu stärken! 

Werden Sie zur Stammkundin einer (oder mehrerer) Marke(n) und testen Sie erlebte Pflege – Made in Austria – im eigenen Badezimmer. Ich verspreche Ihnen, dass Sie das nicht bereuen werden. Investitionen in sich selbst lohnen sich doch immer am meisten, und es ist gut, zu wissen: Geht’s uns gut, geht’s auch der Wirtschaft gut. 
Zumindest über den Cremetiegelrand hinaus …

Ihre

Silvia Schneider