Seit heute ist WikiParfum online - eine digitale Plattform, die sich ganz der wunderbaren Welt der Düfte widmet. Das Online-Kompendium mit Experteninhalten, Funktionen und Merkmalen, die von Branchenexperten entwickelt wurden, ermöglicht es jedem, Düfte aus einer ständig aktualisierten Bibliothek, die derzeit rund 19.600 Düfte umfasst, zu durchsuchen, zu vergleichen und auszuwählen.
WikiParfum besteht aus einer erweiterten Website , die in 7 Sprachen verfügbar ist, und einer brandneuen mobilen App. Mit beiden kann man nach einem Duft suchen und diesen "sehen", noch bevor man ihn in einem Geschäft ausprobiert hat. Denn sowohl die Website als auch die App greift bei der Suche auf ein digitales Tool - eine Datenbank mit 1.400 Fotos von Rohstoffen - zurück, die in der Parfümerie verwendet werden, und organisiert diese Bilder zu einer visuellen Darstellung. Dieser Duftvisualisierer ermöglicht es, den Duft zu „sehen“. Je größer das Bild, desto dominanter die Zutat. Auf schwarzem Hintergrund dargestellt, ist die Zutat intensiv. Weniger intensiv ist der Duft, wenn der Hintergrund weiß ist.
Neben visuellen Daten liefert WikiParfum aber auch wichtige Informationen, wie die olfaktorische Familie des Parfüms, seine Hauptbestandteile, den Parfümeur, der es kreiert hat, und die Preisspanne. Eine Auswahl verwandter Düfte mit ähnlichen Inhaltsstoffen rundet das Suchergebnisse ab. Jeder Datenpunkt bietet Usern einen Weg, ihr Wissen über Links zu tieferen Ebenen des enzyklopädischen Inhalts der Plattform zu erweitern: von den Ursprüngen und der Geschichte der Rohstoffe oder Parfümerie bis hin zu Biografien bekannter Parfümeure und ihren charakteristischen Kreationen oder Nachrichten über die neuesten Dufttrends. Die von WikiParfum bereitgestellten Informationen und Empfehlungen basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Parfümexpertise, um Genauigkeit, Objektivität und markenunabhängige Ergebnisse zu gewährleisten.
Hinter der eleganten Oberfläche von WikiParfum arbeitet ein komplexes Analysesystem. Dafür arbeitet Puig - das bekannte Unternehmen, dass hinter der Plattform steckt - arbeitet mit Fragrances of the World zusammen, dem größten unabhängigen Leitfaden zur Duftklassifizierung, der von der Duftautorität und dem Historiker Michael Edwards erstellt wurde. Seine Datenbank liefert die Parfüm-Experteninformationen für WikiParfum. Basierend auf der olfaktorischen Zuordnung der Datenbank und den angegebenen Vorlieben einer Person, bietet der leistungsstarke Algorithmus der Plattform den Benutzern personalisierte Duftempfehlungen. Die mobile WikiParfum-App (erhältlich bei Google Play und im App Store) ist maßgeschneidert für die Verwendung im Geschäft und verfügt über einen Barcode-Leser namens EAN.Nose. Durch einfaches Scannen des Parfümetiketts an der Verkaufsstelle können Käufer „sehen“, wie der Duft riecht und weitere wichtige Fakten erfahren. Ausgestattet mit diesen Informationen können Benutzer vertrauensvoll einkaufen, für sich selbst oder für andere. Tatsächlich ist WikiParfum ein ideales Werkzeug, um Duftgeschenke zu finden: Man muss nur den bevorzugten Duft, Inhaltsstoff oder die Geruchsfamilie einer Person kennen, um ein passendes Geschenk zu finden.
Abgerundet wird die WikiParfum-Plattform durch AirParfum, das innovative luftgetragene Duftsystem, das 2018 von Puig für den Einsatz am Point of Sale patentiert und auf den Markt gebracht wurde. AirParfum sorgt dafür, dass wir mehrere Düfte im Geschäft schnuppern können, ohne dass es zu einer olfaktorischen Sättigung kommt. Die AirParfum-Technologie wandelt parfümierte Luft in gereinigte Luft um, sodass Käufer mehrere Düfte ohne Verwirrung oder sensorische Ermüdung erleben können.
