Der Wiener Opernball ist mit rund 5.000 Ballgästen sowie einem Millionenpublikum aus aller Welt, das via Fernsehen, Radio, digitaler Plattformen und Printmedien den Ball mitverfolgt, definitiv der gesellschaftliche Höhepunkt der Ballsaison. Wir verraten schon jetzt die heurigen Ball-Highlights.
Die künstlerische Eröffnung ist natürlich auch beim 67. Wiener Opernball prominent besetzt und stellt heuer Johann Strauß in den Mittelpunkt. Dazu tanzt das Wiener Staatsballett sowie vier Schülerinnen und Schüler aus der Ballettakademie in einer Neukreation von Martin Schläpfer, Ballettdirektor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts, den »Kaiserwalzer«. Der Auftakt mit der Fanfare kommt erneut vom Bühnenorchester der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Markus Henn.
Wie bereits in den letzten beiden Jahren setzt der Opernball auch heuer wieder ein deutliches Zeichen für soziale Verantwortung und Solidarität: Mit dem Kauf der Eintrittskarten (und einem Aufschlag von € 35,- pro Ticket) und der Konsumation am Ball (10% Aufschlag auf die Gastronomie-Umsätze) wird erneut »Österreich hilft Österreich« unterstützt.
Bereits seit 1956 zeichnet Swarovski für das Design der Tiara, das wohl berühmteste Symbol des Wiener Opernballs, der Debütantinnen verantwortlich. Zum ersten Mal aber wurde für den heurigen Ball auch eine kristalline Anstecknadel kreiert, die die Debütanten beim Einzug in die Wiener Staatsoper tragen werden und die die Zusammengehörigkeit der 144 Paare visuell unterstreicht. Die Tiara und die Anstecknadel für den Wiener Opernball 2025 wurden von Swarovskis Global Creative Director Giovanna Engelbert entworfen und zollen dem ikonischen Schwan-Logo des Hauses Tribut. Dafür formt der Baguette- und Rundschliff in Swarovski Zirconia elegante Schlaufen, die einen auf dem Wasser gleitenden Schwan symbolisieren. Acht tropfenförmige Kristalle umgeben dabei einen schwebenden Kristall, der das zentrale Element der Tiara bildet und der zu tanzen scheint, da er beweglich ist. 233 von Hand gesetzte Kristalle und Zirconia zieren jede einzelne der funkelnden Tiaras.
Die Tiara und die Anstecknadel werden übrigens vom 17. Januar bis zum 8. März 2025 in einer Sonderinstallation im Swarovski Kristallwelten Store in Wien ausgestellt, damit Kundinnen und Kunden die Kunstfertigkeit und das Funkeln, mit dem Swarovski den Opernball bereichert, hautnah erleben können.
Die heurige Blumendekoration, die Maryam Yeganehfar gemeinsam mit Emil Doll kreiert hat und für die wie in den beiden Vorjahren Doll’s Blumen Wien verantwortlich ist, steht nach zwei Jahren farblich monochromen Dekors ganz im Zeichen barocker Üppigkeit und kunstvoller Natürlichkeit, die die Oper in eine vielfältige, bunte und üppige Farbwelt verwandelt. Leuchtende Farben wie Rot, Blau, Orange und Violett werden durch zarte Akzente in Rosé, Crème und Weiß ergänzt und prägen die florale Gestaltung, die ein Mix aus Ranunkeln, Tulpen, Rittersporn, Rosen, Iris, Anemonen, Mohn und Hyazinthen ist. Aber auch rankendes Grün, Obst und Gemüse wie Weintrauben, Artischocken, Granatäpfeln und Zitrusfrüchten bereichern die Sträusse, die nach der Umgestaltung in den vergangenen beiden Jahren die Weinbar im Schwindfoyer, die Hinterbühne, den Club im Keller, die Disco auf der Galerie, die Seitenbühne, den Garderobenbereich im Erdgeschoss und heuer auch die optische Kulisse von »Steirereck & Friends«, den ehemaligen Bereich des Heurigens, zieren.
Ganz an den Blumenschmuck angelehnt, präsentiert der Opernball 2025 neben dem Opernballplakat ein weiteres Highlight der bildenden Kunst: Nämlich Jan Brueghel d. Ä.'s, bekannt auch als »Blumenbrueghel«, »Kleiner Blumenstrauß« (nach 1599, wahrscheinlich um 1607) wird als Motiv für einen Fächer verwendet, den das Kunsthistorische Museum, das die weltweit größte Brueghel-Sammlung beherbergt, den Ballgästen als Ballspende zur Verfügung stellt. Dieses berühmte Blumenstillleben ist geprägt von zarten Blautönen und einer raffinierten Symbolik, die auf die Vergänglichkeit des Lebens verweist.
»Ballroom Bohème« heisst heuer der Duft des Opernballs, den das Parfum-Unternehmen WienerBlut in Zusammenarbeit mit der Wiener Staatsoper entworfen hat und der eine olfaktorische Unisex-Hommage an den Opernball ist. Für die Entwicklung, die bereits im Frühjahr 2023 begonnen hat, kollaborierte WienerBlut Gründer Alexander Lauber mit der aufstrebenden französischen Nase Margaux Le Paih Guérin und das Ergebnis ist ein Parfum, das von kostbarer französischer Orris Butter über Black Vanilla Absolute aus Madagascar bis hin zur seltenen Mangrove Wood Essence aus Indonesien sowohl traditionelle als auch innovative, natürliche Rohstoffe enthält. »Ballroom Bohème« wird offiziell am Tag nach dem Ball erhältlich sein – Gäste des Opernballs erhalten den Duft der limitierten Edition als Ballspende.
Von Figlia Jewelery kommt ein zartes Armband mit einer echten Süßwasserperle und für die Herren gibt es in edle Leinensäckchen verpackte handgeschliffene und wiederverwendbare Eiswürfel der Edelsteinmanufaktur Krampl, die Getränke kühlen, ohne sie mit Wasser zu verdünnen.
Als offizieller Schuhpartner des Wiener Opernballs und des Couture Salon 2025 stellt HUMANIC nicht nur Schuhe für die (Ersten-) Solotänzerinnen des Wiener Staatsballetts zur Verfügung, sondern schenkt jeder Debütantin und jedem Debütanten einen 20% Gutschein auf die gesamte HUMANIC Ballkollektion.
Und auch Peek & Cloppenburg, offizieller Modepartner des Wiener Opernballs 2025, bietet den Debütantinnen und Debütanten jeweils einen 30% Gutschein auf einen einmaligen Einkauf, der in allen 15 Stores in Österreich sowie online einlösbar ist. Erstmals gibt es in den Weltstadthäusern Kärntner Straße und Mariahilfer Straße auch elegante Fracks, die am Opernball als Dresscode für Herren verpflichtend sind.
Für den Wiener Opernball 2025 hat sich Jakob Grabmayr, Sohn und Nachlassverwalter des bedeutenden österreichischen Künstlers Franz Grabmayr dazu bereit erklärt, ein Werk seines Vaters zur Verfügung zu stellen, das einerseits als Sujet für Plakate und Drucksorten dient, vor allem aber wieder für eine Benefiz-Aktion zur Verfügung gestellt wird, deren Reinerlös ebenfalls zur Gänze an »Österreich hilft Österreich« geht. Das Werk kann ab sofort im Dorotheum besichtigt werden, die Online-Auktion läuft von 17.Jänner, 12:00 Uhr bis 5. März 2025, 20:00 Uhr. Der Rufpreis beträgt € 50.000,-, Gebote können unter dorotheum.com/opernball abgegeben werden.
Alles Walzer heisst es auch im TV auf ORF 2, 3sat und ORF ON am Donnerstag, 27. Februar 2025, wo die Ankunft der Gäste vom Einzug auf der Feststiege über die Eröffnung des Jungdamen- und Jungherrenkomitees bis zur Mitternachtsquadrille (fast) alles übertragen wird. Durch den diesjährigen Opernball-TV-Abend führen erneut Mirjam Weichselbraun, Teresa Vogl, Andi Knoll sowie Marion Benda und erstmals auch Silvia Schneider am Red Carpet. Für die pointierten Kommentare sorgen wie gewohnt Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz.