Scalp Detoxing - also Kopfhautpflege - sollte ein fester Bestandteil der täglichen Beauty-Routine sein, um Schuppen, Juckreiz und Entzündungen zu reduzieren und um die Aufnahme von Pflegeprodukten zu verbessern.
Tägliches Haare waschen ist für die meisten Frauen und Männer ein gelerntes Ritual. Aber wie schaut es mit der gründlichen Reinigung der Kopfhaut aus? Überschüssige Ablagerungen wie Fett, Talg, abgestorbene Hautzellen und Stylingprodukte setzen sich nämlich auf der Kopfhaut fest und diese gilt es zu entfernen. Denn diese Rückstände können die Poren verstopfen, das Haarwachstum verzögern und Kopfhautprobleme wie Schuppen, Juckreiz und Entzündungen fördern.
Die Bedeutung der Kopfhautpflege wird zunehmend erkannt, da sie sich ziemlich einfach in den Alltag integriert lässt, erklärt Eniss Agrebi von DIE WIENER FRISEURE. Denn in der heutigen Zeit sieht sich der Körper ganz anderen Herausforderungen gegenüber als noch vor 100 Jahren. Umweltfaktoren, Stress und eine ungesunde Ernährung belasten die Kopfhaut erheblich und beschleunigen den Alterungsprozess. Dies führt dazu, dass das Haar seinen Glanz und natürlichen Schimmer verliert und im schlimmsten Fall dünner wird. An der Wurzel kann das Erscheinungsbild der Haare drastisch verändert oder verbessert werden.
Skinifikation, ein Konzept, das aus dem asiatischen Raum stammt, verdeutlicht, dass eine gesunde Kopfhaut die Voraussetzung für schönes, glänzendes und dichtes Haar ist. Dabei spielt die Verwendung (natur)heilender Inhaltsstoffe eine zentrale Rolle. In Indien zum Beispiel setzt die ayurvedische Tradition auf spezielle Öle wie Kokos, Amla und Sesam, die Giftstoffe aus dem Körper entfernen und die Durchblutung fördern. In Korea sind spezielle Rituale wie Peelings und Masken tief in der Kultur verankert und gelten als Basis für schönes Haar. In Japan kommen Shiatsu-Massagen und Teetinkturen zum Einsatz, wobei grüner Tee oder Matcha wegen ihrer antioxidativen Eigenschaften geschätzt werden.
In Afrika, insbesondere in Marokko, wird Rhassoul-Ton zur Reinigung von Haar und Kopfhaut eingesetzt, während Arganöl oft als „flüssiges Gold“ für die Kopfhaut gilt. Hausmittel wie Rosmarin, Ingwer und Süßholzwurzel bieten weitere Möglichkeiten zur Stärkung und Beruhigung der Kopfhaut. Rosmarin hilft, Juckreiz zu verringern, Ingwer regt die Durchblutung an und fördert das Haarwachstum, während Süßholzwurzel bei entzündeter Kopfhaut Linderung verschafft.
Eniss Agrebi und sein Team empfiehlt hochwertige, professionelle und natürliche Produkte wie zum Beispiel die umfassende Kopfhautserie von Aveda, die mit Scalp Solution eine Rundum-Pflege bietet. Diese Serie umfasst Peeling, Reinigung, intensive Pflege, Schutz sowie ein regenerierendes Overnight-Serum für eine gesunde und ausgeglichene Kopfhaut. Und er gibt auch hilfreiche Tipps zur richtigen Reinigung.
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Mikrozirkulation fördern: Grobe Verunreinigungen lassen sich durch spezielle Bürsten von der Kopfhaut lösen, was auch die Mikrozirkulation unterstützt.
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Exfolierende Treatments integrieren: Bei normaler bis trockener Haut sollte ein Peeling einmal pro Woche und bei fettiger Haut mehrmals pro Woche angewendet werden. Dies entfernt sofort Oberflächenverschmutzungen, Produktablagerungen und überschüssigen Talg, ohne die Kopfhautbarriere zu stören.
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Schutzprodukte nutzen: Ein nicht fettendes Serum, das täglich auf die trockene oder feuchte Kopfhaut aufgetragen wird, schützt vor Umwelteinflüssen und oxidativem Stress und hilft, überschüssigen Talg zu kontrollieren.
Für eine individuelle Beratung zur optimalen Kopfhautpflege stehen DIE WIENER FRISEURE gerne zur Verfügung.
