Im Zuge der Partnerschaft mit dem Internationalen Festival für Mode und Fotografie in Hyères durfte sich auch im vergangenen Jahr wieder ein Jungdesigner über eine Exklusiv-Kooperation mit Petit Bateau freuen: ein sehr junger, aus Österreich stammender Künstler, der einen ganz eigenen, unbekümmerten Ansatz bei der Arbeit mit Petit Bateaus Kultmodellen verfolgt.
Eine Hommage an das Reisen, ohne zu verreisen
Wenn es nach Christoph Rumpf geht, sollte Kleidung an sich schon ein Erlebnis und so beschaffen sein, dass man sich darin beliebig verwandeln kann. Für seine Kollektion für Petit Bateau stellte sich der Designer daher eine Figur vor, die sich zu Hause so wohlfühlt, dass sie jederzeit auf eine innere Reise gehen kann. Das Ergebnis ist eine ultrabequeme Kollektion, die zudem die enorme Vorstellungskraft des jungen Designers veranschaulicht. Chiffren, die für Christoph Rumpfs kreative Sprache so typisch sind, finden sich beispielsweise an bebänderten Ärmeln oder Schultern und an übergroßen Ärmelaufschlägen. Hinzu kommen grafische Elemente wie das Motiv eines Zweiges, das sich durch die gesamte Kollektion zieht. „Ich assoziiere Bequemlichkeit mit Urlaub und Urlaub mit Wind! Die Erinnerung an den Wind in den Zweigen einer Trauerweide inspirierte mich zu diesem Pflanzenmotiv für die Bänder, die die Kleidung umspielen,“ so Christoph Rumpf.
Auf dem Petit Bateau Klassiker, dem Streifenshirt, drückt sich die Einladung, auf eine innere Reise zu gehen, als Taschenaufdruck aus. Dieser ist angelehnt an Briefmarken aus Japan – einem Land, das der Designer selbst gern bereisen würde – und zwar nicht nur in Gedanken. Bei seinem freien Formenspiel setzt Rumpf auch farblich eigene Akzente. Das ikonische Ecru und Marineblau sind durchaus präsent, werden aber in Colorblock-Optik arrangiert, um die Kontraste zu unterstreichen und dem blauen Streifen eine neue Dynamik zu verleihen. Ein T-Shirt in Rot verkörpert die Brüche, denen der Designer ganz klar zugetan ist.
Über Christoph Rumpf:
Christoph Rumpf, 26, kommt ursprünglich aus Graz und steht kurz vor dem Abschluss seines Studiums an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Bevor er über das Zeichnen seinen Weg zur Mode fand, studierte der junge Designer Architektur. Beim Festival in Hyères konnte er die Jury mit seinem narrativen, architektonischen und nachhaltigen Ansatz (99,9 Prozent der für seine Kollektion verwendeten Stoffe sind Second Hand) überzeugen, mit dem er die Geschichte eines jungen Prinzen im Exil erzählt.
Die Kollektion ist in ausgewählten Petit Bateau-Stores sowie rund um die Uhr im Onlineshop erhältlich.
