Let’s go full pink!

von Alexandra Otto 18/10/2021
Beauty Tipps
Let’s go full pink!

Dass Pink nicht bloß eine Farbe ist, die das Kinderzimmer verträumter Mädchen schmückt, verdanken wir dem großartigen Engagement der Österreichischen Krebshilfe. Mit ihrer Aktion PINK RIBBON haben sie eine Institution ins Leben gerufen, die uns allen ein Vorbild sein sollte. 

Auch Claudia Kriechbaumer, Make-up Expertin und Inhaberin der Cambio Beautyacademy, weiß um die Wichtigkeit dieser Initiative und nennt uns nun ein paar Profi-Tipps rund um den Einsatz der Farbe Pink bei unserem Make-up. Für die gebürtige Oberösterreicherin und Make-up Artistin steht Pink für Hoffnung und wahre Lebensfreude. In der Farbenlehre wird diese sanfte Farbe allerdings mit einer ganz anderen Eigenschaft in Verbindung gebracht: Dominanz. Das bedeutet wer sie trägt, braucht ein gesundes Selbstbewusstsein, denn diese Farbe zieht Blicke unweigerlich magisch an. 

Pink ist DER Frische-Kick

Im Beautybereich kann Pink sehr vielseitig eingesetzt werden - je nach Haar- und Hauttyp. Dabei sollte man aber folgendes beachten: Kühle Farbtypen sollten unbedingt zu kühlen Pink-Tönen und warme Hauttypen zu warmen Pink-Tönen greifen. Dazu Claudia: „Besonders schön sieht ein pinkes Rouge bei hellen Haaren und auf blasser, müder Haut aus. So wirkt der Teint sofort frisch und ausgeglichen.“

Als erfahrene Make-up Artistin weiß Claudia, dass die Farbe Pink bei vielen Frauen eine fast magische Faszination auslöst. Dieses Phänomen nimmt seinen Anfang wohl bereits im Kindesalter, wo Frauen auf Pink quasi gedrillt werden. Aus Stylingsicht bewirkt Pink jedoch einen sofortigen Frische-Kick und bringt gute Laune. Viele Frauen lieben den aktuellen Glitzer-Trend mindestens genauso wie die Farbe Pink. Doch Vorsicht: bei Glitzer besteht die Gefahr des Bröselns: „Schimmer Pigmente halten am besten mit einer Eyeshadow-Base als Untergrund. Das ist eine Lidschatten-Grundierung - wenn man jedoch mit richtigen Glitzer Partikelchen arbeitet, sollte man einen "Glitzer Kleber“ für die Lider verwenden und diesen dann auch zusätzlich gut mit Fixierspray fixieren, sodass die überschüssigen Partikelchen richtig gut haften“, so Make-up Expertin Kriechbaumer.