Der Traditionsjuwelier Bucherer vergibt heuer gleich zwei Nachwuchsstipendien und lud anlässlich der feierlichen Übergabe in den Salon am Graben 12 in der Wiener Innenstadt.
Der Schmuck und die Uhren von Bucherer gleichen einem Kunstwerk. Kein Wunder, ist der Juwelier doch weltweit bekannt für seine Leidenschaft in Sachen Handwerk und Innovation. Der Weg vom Entwurf bis zum fertigen Modell erfordert Kreativität, viel Fingerspitzengefühl und Hingabe. Qualitäten, die auch in der Kunst und in der Mode von entscheidender Bedeutung sind. Genau das ist der Grund, weshalb Bucherer im Rahmen einer Kooperation mit der Akademie der bildenden Künste Wien und der Modeklasse der Universität für angewandte Kunst Wien Nachwuchsstipendien vergibt.
„Das kreative Potenzial des Landes hat uns auch in diesem Jahr überwältigt.“ Mit diesen Worten eröffnete Julien Rossier, Geschäftsführer von Bucherer Österreich, die exklusive Cocktail Party bei der Prominente aus Mode, Kunst & Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft den Gewinnerinnen der beiden Förderpreise gratulierten. Über die Ehrung und das Preisgeld in der Höhe von je 5.000 Euro freuen sich Yuliya Hlazun, Studierende der Modeklasse der Universität für angewandte Kunst Wien, und Andrea Zabric, Absolventin der Akademie der bildenden Künste Wien.
Ihre kreativen Konzepte im Bereich der Mode beziehungsweise der Kunst konnten die Fachjury rund um Rossier restlos überzeugen, der dabei von ExpertInnnen der unterschiedlichen Disziplinen unterstützt wurde. Im Bereich der Mode standen dabei Arthur Arbesser (Designer und Professor für Fashion Design an der Nuova Accademia di Belle Arti), Nicole Adler (Herausgeberin, Journalistin und Gastgeberin) und Hermann Fankhauser (Designer und Vertreter des Fashiondepartment der Universität für angewandte Kunst Wien) bei der Entscheidung zur Seite. Bei den Mitgliedern der Fachjury für das Kunstsegment finden sich ebenfalls klingende Namen aus dem Kunst- und Kulturbereich, wie zum Beispiel Künstler Franz-Josef Baur, ORF-TV Kulturchef Martin Traxl, die Vizerektorin für Kunst und Lehre der Akademie der bildenden Künste Wien Ingeborg Erhart und Luisa Kasalicky, Lehrende am Institut für Bildende Kunst der Akademie Wien.
„Die Unterstützung von AbsolventInnen am Anfang ihrer Karriere ist der Akademie ein besonderes Anliegen. Wir unterstützen gerne Projekte aus der Wirtschaft, die junge KünstlerInnen nicht nur ausschließlich durch finanzielle Unterstützung fördern, sondern kombiniert mit den Möglichkeiten ihre Arbeiten auch öffentlich zu präsentieren und dadurch ihr berufliches Netzwerk zu erweitern. Diese Kombination ist es, die Nachwuchstalente besonders fördert“, betont Ingeborg Erhart, Vizerektorin für Kunst und Lehre der Akademie der bildenden Künste Wien.
