Inspiriert von der Pracht des Barocks, hat Bernd R. Bienert einzigartige Haute Couture Roben geschaffen, die die Blicke des Publikums im TEATRO BAROCCO magisch auf sich ziehen.
Maßgeschneidert, opulent, in Handarbeit hergestellt und aus luxuriösen Materialien sind auch dieses Jahr die Kostüme des TEATRO BAROCCO. Denn Intendant Bernd R. Bienert, der sich auch für die künstlerische Gesamtleitung und Inszenierung verantwortlich zeigt, legt besonderen Wert auf die Ästhetik der Kostüme, die von der Pracht des Barocks inspiriert sind, Eleganz und Glamour verkörpern und natürlich die individuellen Charaktere und Rollen der Künstlerinnen perfekt unterstreichen.
Jedes Detail wird dabei sorgfältig ausgewählt - von den exquisiten Stoffen bis hin zu den aufwendigen Verzierungen, denn Bienert entwarf die Skizzen für J.A. Hasses ANTONIO e CLEOPATRA nach originalen Entwurfszeichnungen aus dem 18. Jahrhundert. „Im Barock war es üblich, dass Sängerinnen und Sänger opulente, oftmals farbenfrohe Kleidung trugen, die zu dieser Zeit in Mode war. So war das auch bei der Uraufführung ANTONIO e CLEOPATRA in einem Schloss nahe Neapel, als die damaligen ‚Superstars‘ Vittoria Tesi und Farinelli sangen“, erklärt Bernd R. Bienert.
Die glamourösen Kostüme tragen zur Gesamtinszenierung bei und lassen das Publikum in eine Welt voller Schönheit und Pracht eintauchen. Und so schafft die Kombination aus kunstvollen Kostümen, der fesselnden Musik und dem historischen Ambiente ein unvergessliches Erlebnis für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Das gilt ebenso für das Bühnenbild, in das eine Darstellung des Klosterprojekts von Stift Göttweig in seiner ursprünglich geplanten Größe integriert ist. Und auch der Spielort selbst – der wunderschöne Altamannisaal des Stifts Göttweig – ist mit seinem historischen Flair ein authentischer Bestandteil der Inszenierung.
Ein Fest der Barock-Oper
Die Vorfreude auf die Premiere am 2. September ist groß. Auch Katharina Adamcyk, die die Cleopatra singt, und Lucija Varsic, die die Partie des Marc´Antonio übernimmt, fiebern dem Termin entgegen. Die ersten Kostümproben lösten bei ihnen wahre Begeisterungsstürme aus und auch der Indendant höchstpersönlich zeigt sich ebenso zufrieden: „Die beiden großartigen Sängerinnen, die bereits in früheren Inszenierungen des TEATRO BAROCCO brillierten, strahlen Eleganz und Anmut aus – so wie die Opernsängerinnen und -sänger zu Mozarts Zeiten“. So bilden die vielfältigen Elemente, die die Zeit der Entstehung widerspiegeln, und das Orchester unter Leitung von Daniel Freistetter, der als Shootingstar der österreichischen Originalklang-Szene gilt, ein einzigartiges Gesamtkunstwerk.
Weitere Informationen und Tickets gibt es unter www.teatrobarocco.at.
