Chirimoya Luxury Basics ist nicht nur für Slow-Luxury bekannt, sondern auch für seine ethically sourced Vision, die das junge Gründerteam perfekt in hochwertigen Mode-Kollektionen umsetzt. Und die gibt es ab sofort im neuen Store in Wien.
Mehr als nur ein Verkaufsraum, sondern eine Mischung aus Store, Showroom und Atelier zeigt in der Lindengasse 25 in 1070 Wien, dass Nachhaltigkeit und Luxus stimmig Hand in Hand gehen können und luxuriöse Materialkombinationen zum Fashion-Statement avancieren. Aber nicht nur dieses wunderbare Tragegefühl hat jetzt mit dem neuen Chirimoya-Store eine neue Heimat gefunden, sondern auch Künstlern aus verschiedenen Bereichen soll dieser Ort als Drehscheibe für kreative Kollaborationen dienen.
Denn die Geschichte von Chirimoya ist tief mit Wien verbunden. Bereits in den Jahren 2018 und 2019 präsentierte sich die Marke auf der Vienna Fashion Week und dem Take Festival und war bereit, voll durchzustarten. Dann kam Corona und die Pläne mussten verschoben werden. Ursprünglich in Südamerika gegründet, entschied sich das Unternehmen nun mit einem neuen engagierten Team an Fashion-Enthusiasten und derselben zielgerichteten Strategie, seine Zentrale von London nach Wien zu verlegen. Um Premium-Basics zu schaffen, die sich durch Langlebigkeit und die Verwendung von ethisch beschafften, einwandfreien Materialien in einer Kombination aus peruanischer Pima-Baumwolle und Alpakawolle, auszeichnen.
Frederick Jenkyn, Helmut Schuster und Ruben Watts sind die treibenden Kräfte, die hinter dem internationalen Modelabel stecken, das für seine ultraweichen, luxuriösen Basics bekannt ist. Frederick Jenkyn wurde bereits 2016 von Forbes als Must-see Designer ausgezeichnet und leitet seit 2020 das Designteam von Chirimoya. Sein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Bedeutung von ethisch einwandfreien Materialien und traditionellen Handwerkskünsten, denn die Kleidung von Chirimoya soll für Kunden wie eine zweite Haut sein, gefertigt aus hochwertigen, nachhaltig gewonnenen Fasern, die europäisches Handwerk mit den natürlichen und ganzheitlichen Ansätzen der Handwerkskunst aus Kolumbien und Peru verbinden und so eine Brücke zwischen Tradition und Moderne schlagen. Jenkyn möchte dieses Handwerk bewahren und der Welt die Bedeutung des traditionellen Designs zeigen.
Ruben Watts arbeitet seit 2018 bei Chirimoya und bringt seine Expertise in Marketing und Kommunikation sowie seine kreative Erfahrung aus der Musikbranche ein. Helmut Schuster ist zugleich Mentor, Investor, Autor und Co-Founder und hat das Konzept von Chirimoya mit seiner Expertise von Anfang an maßgeblich geprägt: „Chirimoya ist meine Leidenschaft. Nach der Wiener Modewoche standen wir kurz vor dem Abheben, dann kam Covid. Doch nichts, was sich lohnt zu tun, ist einfach. Mit einem erweiterten Team und einem neuen Standort verfolgen wir weiterhin unsere Strategie der Nachhaltigkeit durch Langlebigkeit von Premiumprodukten und eine strenge Überwachung unserer Beschaffungs- und Lieferketten.“
Chirimoya steht für schlichte Damen und Herren-Basics wie Shirts, Shorts, Westen, Cardigans, Hemden, Blusen, Pullover, Hoodies, Jacken und Hosen, die man jeden Tag tragen kann, da diese sich wie eine zweite Haut anfühlen und sich durch Qualität, Einfachheit und einen ganzheitlichen Ansatz auszeichnen. Inspiration dafür findet Jenkyn auf seinen Reisen durch Kolumbien und Peru, wo das textile Handwerk noch ganzheitlich und natürlich am Rande unserer westlichen Welt betrieben wird. Leider ist dieses Wissen aber bereits vom Aussterben bedroht, da die Nachkommen der Handwerksfamilien nach einem modernen Leben streben, und die Handwerkskunst innerhalb der Familien in Vergessenheit gerät. Mit Chirimoya möchte Jenkyn dieses traditionelle Kunsthandwerk bewahren, gleichzeitig jedoch mit zeitgenössischer Mode verbinden und die einfache Schönheit im (fast) Vergessenen beleben, solange diese noch existiert.
Die Materialien für die Kollektionen bestehen aus der Baumwollgattung Pima, Bio Pima und Baby Pima (85% Pima-Baumwolle und 15% Baby Alpaka), die von den europäischen Kolonialherren aus Peru nach Europa, in den Nahen Osten und nach Nordafrika gebracht und selektiv veredelt wurden. Diese Gattung umfasst 5 % der weltweiten Baumwollproduktion einschließlich der meisten langstapeligen Baumwollsorten, darunter Pima, Sea Island und Egyptian. Die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit der Pima-Baumwolle machen die Stoffe weniger anfällig für Pilling, Reißen oder schnelles Ausleiern, was langlebige Kleidungsstücke garantiert. Die Stärke kommt von den besonders langen Fasern, die zwischen 1,4 und 2 Zoll, oder sogar noch länger sind, im Vergleich zu den Fasern der Hochlandbaumwolle, die in der Regel etwa 1 Zoll lang ist. Pima-Baumwolle wird von Hand gepflückt, um sicherzustellen, dass die Fasern nicht durch Maschinen beschädigt werden und intakt und widerstandsfähig bleiben.