CARTIER PRÄSENTIERT NATURE SAUVAGE IN WIEN

von Alexandra Otto 30/05/2024
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CARTIER PRÄSENTIERT NATURE SAUVAGE IN WIEN

Cartier hat in den vergangenen Tagen nicht nur seine vergrösserte Boutique am Wiener Graben wiedereröffnet, sondern anlässlich der internationalen Präsentation seiner neuen Haute Joaillerie Kollektion auch nationale und internationale Medienvertreter, Prominente und Kunden zu zahlreichen Events in außergewöhnliche Locations geladen.

Schauspielerin Elle Fanning, Regisseurin und Produzentin Sofia Coppola, Schauspielerin Anna Sawai und Model Bianca Brandolini, Schauspieler Franz Rogowski, Bollywood Star und Cartier Testimonial Deepika Padukone, Alexis de Laporte, Managing Director von Cartier Nordeuropa, und noch viele, viele mehr, waren in den letzten Tagen zu Besuch in Wien. Eingeladen von der französischen Maison, die nicht nur ihre Boutique am Wiener Graben nach umfangreichen Umbauarbeiten wiedereröffnet hat, sondern auch um die neue Haute Joaillerie Kollektion Nature Sauvage zu feiern, die einer internationalen, ausgewählten Klientel im Kunsthistorischen Museum und im MAK präsentiert wurde.

Mit Nature Sauvage erzählt Cartier Geschichten aus der Tierwelt, indem diese in funkelnden Momentaufnahmen festgehalten werden: Da ist zum Beispiel die Schildkröte, die sich aus dem Anhänger eines Colliers lösen lässt und in eine Brosche verwandelt. Oder ein Flamingo, der seinen Kopf in smaragdgrünem Schilf versteckt. Und ein Schneeleopard, der auf einer Eisscholle aus Diamanten und Bergkristallen dahinschreitet. Regelrecht radikal-abstrakt präsentiert sich auch ein Ring, der die Inspiration für seine außergewöhnliche Architektur im Schuppenpanzer eines Krokodils findet.

Indem Cartier die Geschöpfe aus ihrer natürlichen Umgebung ausbrechen und neue Welten erobern lässt, entsteht ein faszinierendes und provokatives Versteckspiel, bei dem die Tiere genau dort auftauchen, wo man sie nicht erwartet. Wie die Schlange, die sich teilt und zum Collier wird, während ihre Schuppen an ein Schachbrettmuster aus Straßen erinnern. Oder die Silhouette eines Käfers, die sich vom abstrakten, einem Wolkenkratzer ähnelnden Motiv eines Colliers abhebt. Durch das Spiel mit Grafik, Formen und optischen Täuschungen verschmelzen die Tiere also mit den sie umgebenden, imaginären Landschaften. Das ist der Grundgedanke hinter Nature Sauvage. Was jedoch alle Schmuckstücke eint, ist die wilde Seite, die Persönlichkeit und die unbändige Lebendigkeit der Tiere, die diese ikonische Kollektion virtuos zum Ausdruck bringt. 

In der Kollektion KOAGA werden die Streifen, das Profil, die Ohren und die Schnauze des Zebras durch die präzisen, stilisierten Linien des Designs betont, während sein ikonisches Fell zu einem Wechselspiel grafischer Elemente, in dem sich Onyxstreifen, Aussparungen und mit Diamanten besetzte Linien abwechseln, inspiriert. Das Zebra, eines der Lieblingstiere von Cartier, trägt einen Diamanten im Smaragdschliff und einen Rubellit im Tropfenschliff von 6,25 Karat im Mund. Das Ergebnis ist ein Ensemble, das stets in rhythmischer und kraftvoller Bewegung ist.

Nomen est omen heisst in der Kollektion PANTHÈRE JAILLISSANTE, in der ein Panther, der so zahm ist, dass er sich in Form einer eleganten, hybriden Schmuckkreation um Hand und Finger legt, die Hauptrolle spielt. Seine Geschmeidigkeit ist das Resultat des meisterhaften Savoir-faire der Maison – und unterstreicht die kraftvolle Erscheinung des Tieres. Selbst die kleinste Bewegung setzt die ganz besondere Energie dieses voll beweglichen Ring-Armbands frei. Die schlanken Gliedmaßen, das Fell aus Saphiren und Diamanten sowie der Blick aus dem 8,63 Karat Sambia-Smaragd: Cartier versteht es einfach, diesen innovativen und zugleich raffinierten Handschmuck zum Leben zu erwecken.

Inmitten dieses auf den ersten Blick vollkommen abstrakt wirkenden Colliers aus der Kollektion MOCHELYS verbirgt sich eine Schildkröte, die praktisch auf den ersten Blick nicht erkennbar ist. Erst auf den zweiten Blick offenbaren sich bestimmte Merkmale ihres Körpers im Design: die Rundung, das Volumen des Panzers und die Schuppendetails. Ist die Tarnung einmal aufgeflogen, offenbart sich der raffinierte Modulcharakter der Kreation: Nämlich die in eine Brosche verwandelbare Schildkröte aus einem Rubellit mit bemerkenswerten 71,90 Karat, die vom Collier gelöst werden kann und erst dann ihre gesamte Form – vom Kopf bis zu den Füßen - zeigt.

Symmetrisch schlängeln sich in der Kollektion AMPHISTA zwei Reptilien um den Hals. Ihre Schuppen sind mit Diamanten besetzt, ihre Köpfe zieren ebenfalls Diamanten im Kite-Schliff und zwischen den beiden sind neun achteckige Smaragde aus Kolumbien von insgesamt 14,72 Karat platziert. Das große Ganze ist ein hybrides Design, das das Organische mit dem Urbanen verschmelzen lässt und so ein perfektes Gleichgewicht zwischen zwei Welten bzw. zwei in Bewegung befindlichen Kräften darstellt, das die farbliche Intensität der Edelsteine in vollendeter Harmonie zum Ausdruck bringt.

Der rosafarbene Flamingo ist eine wohlbekannte Spezies in der Tierwelt von Cartier (wir erinnern uns an die ikonische Brosche, die im Jahr 1940 für die Herzogin von Windsor kreiert wurde) und steht auch bei der CELESTUN Kollektion im Mittelpunkt, bei der der Flamingo im Zusammenspiel aus Materialien und Perspektiven mit seinem durch schwarzen Lack und Roségold verzierten Schnabel inmitten einer stilisierten Landschaft Gestalt annimmt. Unzählige Smaragde erinnern an die Optik des Schilfgrases, während verstreut platzierte Aquamarine auf seine Lebenswelt, das Wasser, verweisen. Last but not least ist ein Aquamarin von imposanten 38,50 Karat in einen Anhänger gefasst. 

Dieses Collier aus der Linie ALAE, dessen Design an die Linien eines Wolkenkratzers erinnert, bezaubert zunächst durch seine Komplexität. Sobald der Blick allerdings auf die Schließe fällt, verändert sich das Bild und es zeigt sich ein Käfer. Die funkelnde Struktur mit ihrer Art-déco-Auffassung von Geometrie und Symmetrie entspringt nämlich dem Flügelschlag des Insekts. Dabei interpretiert Cartier das ikonische Stil-Duo Onyx und Diamant neu und nimmt uns mit in eine raffinierte Welt, in der Überraschung und Fantasie miteinander verschmelzen.

Dass es der Maison gelingt, den chinesischen Drachen, der als Symbol für alles Positive steht, zu zähmen und gleichzeitig mit seinem furchterregenden Auftreten zu spielen, ist Ausdruck höchster Juwelierkunst. In seiner spitz zulaufenden Schnauze hält das ikonische Fabelwesen in der Kollektion TATSU einen Anhänger, der mit zwei Rubinen aus Mosambik besetzt ist. Die stilisierten Schuppen, die sich um den Hals legen, zeichnen die Silhouette des Drachen grafisch nach. Der Kontrast von Rot und Schwarz, ein typisches Merkmal asiatischer Kunst und fester Bestandteil der Farbpalette der Maison, verleiht dem Collier eine besondere Dynamik und Lebendigkeit. 

Einzigartig ist das Zusammenspiel von Diamanten im Smaragd- oder Brillantschliff und spitz zulaufendem Edelmetall im Ring SCUTELLA, bei dem die Rauheit der reptilienartigen Schuppen ebenso ins Auge fällt wie die starke Transparenz und Brillanz der Glasstruktur. Das raffinierte Design findet seinen Höhepunkt in einem Diamanten von 3,48 Karat.