C&A verzichtet auf Einwegplastiktragetaschen in ganz Europa

von Alexandra Otto 16/06/2020
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C&A verzichtet auf Einwegplastiktragetaschen in ganz Europa

Bereits im März hat man bei C&A damit begonnen von Einwegplastiktragetaschen auf eine umweltschonende Variante aus 100 % Recyclingpapier umzustellen. Der Modeeinzelhändler verzichtet auf die Verwendung von Einwegtragetaschen aus Kunststoff in allen seinen mehr als 1.400 Filialen in 18 Ländern Europas und führt zugleich die strapazierfähige "Bag-for-life" (Tüte fürs Leben) ein, die zu 80% aus recyceltem PET besteht und vielen Einkaufstouren standhalten wird. Wenn sie abgenutzt ist, kann sie in jeder C&A-Filiale zurückgegeben und kostenlos (!) gegen eine neue ausgetauscht werden.

"Wir wollen unseren Kundinnen und Kunden nachhaltigere Möglichkeiten bei ihrem Einkauf bieten. Wie bei unserer Kleidung gilt auch hier: Je länger diese Tragetaschen verwendet werden, desto umweltfreundlicher werden sie. Dieser Schritt wird die Treibhausgasemissionen und den Plastikverbrauch weiter reduzieren", sagt Michael Reidick, Head of Sustainability C&A Europa.

C&A bietet Kundinnen und Kunden darüber hinaus Bags aus 100 % Recyclingpapier an. Diese werden aus ungebleichtem, braunem Papier hergestellt, wodurch Wasser und Energie eingespart werden, die sonst für den Bleichprozess benötigt würden. Neben Papier und PET bietet C&A auch weiterhin andere nachhaltigere Alternativen an, wie zum Beispiel Baumwolltragetaschen. Sowohl die recycelten PET-Tragetaschen als auch die recycelten Papiertüten sind in den Größen M und XL erhältlich und werden in beiden Größen für 1,50 Euro verkauft, die Papiertüten für 20 Cent.